Glanzruß entfernen, Glanzruß beseitigen

Feuerstättenreinigung Holz/Öl

• Kachelöfen

Eine regelmäßige Reinigung der keramischen Züge Ihres Grund- und Kachelofens erhöhen die Lebensdauer und den Wirkungsgrad. Ruß und Flugasche, beides unerwünschte Isolatoren, werden wirkungsvoll entfernt.
Der Kachelofen ist gerade in unserer Region nach wie vor eine äußert beliebte Heizvariante. Daher ist es auch wichtig, den Kachelofen einer regelmäßigen Wartung und Reinigung zu unterziehen.

Eine umfangreiche Kachelofenreinigung beinhaltet:
Staubfreie Reinigung: des Brennraumes, der Keramischen Züge, des Wärmetauschers und der Verbindungsstücke.
Eine regelmäßige Reinigung spart Holz und Energiekosten, erhält die Lebensdauer ihres Kachelofens und es werden Verpuffungen und Schornsteinbrände vermieden.

Woran erkenne ich, dass eine Reinigung notwendig wird?
Die Putzdeckel werden nicht mehr so heiß, wie in den Jahren zuvor
Der Zug des Kachelofens lässt nach
Der Kachelofen bleibt nicht mehr so lange warm wie in den Jahren zuvor (Russ isoliert)

Meine Empfehlung:
Je nach Intensität und Brennstoffart alle 1-4 Jahre.

• Kaminöfen

Eine regelmäßige Wartung und Reinigung des Kaminofens verringert den Wertverlust und ermöglicht eine optimale Brennstoffnutzung durch umweltfreundliche Verbrennung.

Eine umfangreiche Kaminofenreinigung beinhaltet:
•    Reinigung der Ofenrohre bis zum Schornstein.
•    Reinigung der Sichtscheibe
•    Kontrolle der Tür- und Scheibendichtungen, zur Vermeidung von schwarzen     Scheiben
•    Kontrolle der Schamotte- oder Thermaxauskleidung, zum Schutz des Heizeinsatzes im Glutbereich
•   Beratung über Brennstoffe zur Senkung des Brennstoffverbrauches.

Woran erkenne ich, dass eine Reinigung notwendig wird?
-der Zug des Kaminofens lässt nach
-der Kaminofen bleibt nicht mehr so lange warm wie in den Jahren zuvor, der Ruß verhindert die Wärmeübertragung.

Meine Empfehlung:
Je nach Intensität und Brennstoff alle 1-4 Jahre

• mechanische Heizkesselreinigung

Eine jährliche Reinigung des Kessels ist sehr wichtig, da bei der Verbrennung, auch bei einer optimalen Verbrennung, Rückstände entstehen, die sich an den Wänden des Heizkessels ablagern. Durch die Ablagerungen von Ruß und aggressiven Schwefelrückständen an der Innenseite der Kesselwand erhöht sich die Abgastemperatur erheblich. Diese Ablagerungen verringern den Wärmeübergang auf das Heizungswasser.
Weist die Rußschicht ca. eine Dicke von 1 mm bis 2mm auf, so ist schon mit einer Verschlechterung des Wirkungsgrades von 6-8% zu rechnen.
Siehe Diagramm:

diagramm

Das Beispiel im Diagramm:
1,5 mm Russansatz auf den Flächen im Feuerraum des Heizkessels lassen durch den Isolationseffekt die Abgas-Temperatur um rund 100 °C ansteigen. Diese Wärmeleistung wird nun nicht mehr an den Wärmeträger in dem Heizsystem abgegeben. Damit aber die Heizungsanlage weiterhin die gleiche Wärmeleistung erbringt, steigt deshalb der Heizölverbrauch um mind. 6 % an.
Bei einem Jahresverbrauch von 3300 Liter ergibt dies einen Mehrverbrauch von mind. 200 Liter Heizöl.
Um diese 200 Liter Heizöl zu verbrennen, werden 2.600 m3 Luft mit ca. 550 m3 Sauerstoffinhalt verbraucht (ein Mensch benötigt täglich etwa 15 m3 Luft).
Durch diesen unnötigen Energieverbrauch werden zusätzlich ca. 300 m3 CO2 erzeugt, was die Klimaveränderung durch den so genannten Treibhauseffekt negativ beeinflusst.


Wird der Kessel nicht regelmäßig gereinigt, kann es auch zu Verengungen oder im schlimmsten Fall zu einer Verstopfungen der Rauchgaszüge kommen, die eine Brennerstörung zur Folge haben können. Dadurch können Schäden direkt am Heizkessel auftreten.

•    Reinigung und Kehren des Verbindungsstückes

Vorteil:
Je nach Verschmutzungsgrad relativ geringer Zeitaufwand und dadurch eine kostengünstige Reinigung.

Nachteil:
Die Heizfläche weist noch schwefelhaltige Verbrennungsrückstände auf; dadurch wir die Wirtschaftlichkeit reduziert und die Lebensdauer des Kessels eingeschränkt.
Die Verkrustung nimmt weiter zu
Die Abgasverluste steigen


Eine umfangreiche Heizkesselreinigung beinhaltet:
•    mechanische oder  alkalische Reinigung des Heizkessels

dazu eine Abgasmessung



Meine Empfehlung:
Eine jährliche Heizkesselreinigung schont Ihren Geldbeutel und Hilft dem Umweltschutz.

• alkalische Heizkesselreinigung

Was spricht für eine alkalische Reinigung? 

Vorteile:
Schonende, metallsaubere Reinigung des Heizkessels
Konserviert die Anlagenteile
Optimale Wärmeübertragung
Hemmen von Korrosion durch Neutralisieren der sauren Heizflächen
Tieferer Energieverbrauch und geringerer Schadstoffausstoss
Aktiver Beitrag an die Umwelt

Meine Empfehlung:

Lassen Sie Ihre Heizungsanlage durch den Fachmann periodisch alkalisch reinigen. Die geringen Mehrkosten lohnen sich in mehrfacher Hinsicht. 

 

 

Durch den Wandel in der Feuerungstechnik hat sich auch die Arbeit des Kaminfegers stark verändert. Vorallem bei neuzeitlichen Ölfeuerungen mit ihren verwinkelten Heizflächen führt die mechanische, herkömmliche Reinigung zu ungenügenden Ergebnissen. Mit der alkalischen Reinigung wendet Ihr Kaminfeger eine neuzeitliche Reinigungstechnik an, die den veränderten Anforderungen rundum gerecht wird.

Was ist eine alkalische Reinigung? 

Nach der mechanischen Reinigung weist der Wärmeerzeuger noch hartnäckige Verbrennungsrückstände auf. Durch das Einsprühen eines alkalischen Mittels (Lauge) werden die noch sauren und verkrusteten Rückstände gelöst. Durch diesen Prozess ereichen wir metallsaubere Heizflächen. Zugleich werden die Heizflächen neutralisiert. 

Durch die blanken Heizflächen wird unsere Luft weniger belastet. Nehmen wir das Beispiel im Diagramm. Bei einem Temperaturanstieg von 100 °C (1,5 mm Verbrennungsrückstände) steigt der Mehrverbrauch an Heizöl um ca. 6%. Bei einem Jahresheizölverbrauch von 3000 l ergibt dies 180 l Mehrverbrauch an Heizöl. Durch diese unnötige Verbrennung werden ca. 430 kg CO2 erzeugt, was die Klimaveränderung durch den sogenannten Treibhauseffekt negativ beeinflusst. 

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